Bericht der Radsportgruppe (Rennrad) 2024
Waren die Langlaufmöglichkeiten im Winter 22/23 ziemlich schlecht so waren sie im letzten Winter
noch schlechter. Es beschränkte sich auf maximal 3-4 Loipenabenteuer auf der Martinskapelle … und das war Mitte Dezember, danach waren die Schneeverhältnisse nur noch schlecht. Ich selbst wollte im April eine kleine Wanderung auf der Martinskapelle bei Furtwangen machen (ich dachte der Schnee sei weg) … und siehe da …man konnte langlaufen. Zwar eingeschränkt aber bis zur Spechttanne war es möglich. Mit dem hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ich unterhielt mich einen Langläufer der mir sagte er hätte im April mehr Langlaufstunden wie im ganzen Winter. So kanns gehen! Ich brach mein Vorhaben ab und besinnte mich auf etwas anderes.
An unseren 14-tägigen Stammtischen im Kährle versuchte ich die anstehende Saison mit unseren
Monatsplänen wieder auszufüllen aber leider fand ich für 2 Monate niemand der sich bereit erklärte das zu machen. Aber dann sprangen kurzfristig doch noch 2 Kollegen ein und machten die Pläne. So waren wenigstens die abendlichen Ausfahrten gerettet.
Überhaupt wird es immer schwieriger Helfer zu finden die sich mit der Ausarbeitung von Plänen befassen, oder sich für Einsätze am Weihnachtsmarkt oder unseren Pfingstmarkt bereit erklären. Die
meisten sind der Ansicht das man in unseren Alter (die meisten sind schon einige Jahre im Ruhestand und um die 70 Jahre plus/ minus alt) sich nicht mehr einbringen muß da man im Skiverein oder auch anderen Vereinen schon vieles geleistet hat. Das stimmt auch und ich respektiere das auch aber trotzdem gilt es auch in Zukunft den Verein am Laufen zu halten und sich immer aufs Neue wieder für ein paar Stunden einzubringen. Wenn einige ein paar Stunden opfern wird das Ganze auf vielen Schultern verteilt und für jeden erträglich. Und es macht ja auch Spaß Glühwein oder Bier auszuschenken. Man redet und lacht mit vielen Bekannten.
Meine Hoffnung auf eine schöne, gute Radsaison musste ich auch bald begraben. Die geplanten
abendlichen Ausfahrten im April und im Mai konnten wegen des schlechten Wetters nur sporadisch stattfinden. In den weiteren Monaten wurde es zwar besser aber es fielen trotzdem einige Ausfahrten wegen Regens oder wegen kühlen Temperaturen leider aus. Ganztagesausfahrten wurden in diesem Jahr keine gefahren. In den ersten 2, 3 Monaten hatte man kaum Kilometer gesammelt und war für 120 km einfach nicht fit genug. Man will sie ja nicht auf der letzten Rille fahren sondern Spaß haben. Für den September war noch eine schöne Tour im Hegau geplant, die aber auch nicht statt fand weil, die beiden Planer noch mal in einen Rentnerurlaub gingen (das Wetter hätte aber auch in der Zeit nicht wirklich mitgespielt). Ein Nachholen in Oktober war auch nicht möglich weil das Wetter zu feucht oder dann
doch zu kühl war.